BEESAFE.

Mit dem öffentlichen Beschaffungsrecht wird das Verfahren zur Vergabe von öffentlichen Liefer-, Dienstleistungs- und Bauaufträgen geregelt und transparent gestaltet. Das totalrevidierte Bundesgesetz über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB) ist seit dem 1. Januar 2022 in Kraft. Auf kantonaler Ebene laufen zurzeit die Beitrittsverfahren zur revidierten Interkantonalen Vereinbarung über das öffentliche Beschaffungswesen (IVöB). Diese wird wesentlich zur Harmonisierung des Beschaffungsrechts auf kantonaler und Gemeindeebene beitragen.

Das neue Beschaffungsrecht wurde zwar nicht vollständig geändert. Der Faktor Qualität wird aber wichtiger werden, ebenso das Kriterium Nachhaltigkeit. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie künftig Eignungs- und Zuschlagskriterien definiert und gewichtet werden. Die Anbieter müssen sich fragen, worauf künftig bei der Teilnahme an Ausschreibungsverfahren zu achten ist, um die eigenen Erfolgschancen zu wahren.

In der Praxis ist es für die Vergabestellen wichtig, das Vergabeverfahren so zu strukturieren, dass einerseits das vorteilhafteste Angebot identifiziert werden kann und andererseits der Zuschlag allfälligen Beschwerden standhält.

Auf der Seite der Anbieter geht es darum, mit einem angemessenen finanziellen Mittelansatz die Chance des Zuschlages zu wahren, sei es direkt oder im Beschwerdeverfahren.

Beide Seiten sehen sich dem Risiko ineffizienter und kostspieliger Verfahren ausgesetzt. In diesem Kontext ist es unabdinglich, die wesentlichen Fallstricke des Vergabeprozesses und die Mittel zur Risikokontrolle zu kennen.

An unserer nächsten Veranstaltung BEESAFE erfahren Sie das Wichtigste zum Thema in Kürze:

BEESAFE zum Thema Chancensicherung und Risikokontrolle im Submissionsverfahren

Programm:

Anmeldung per E-Mail an: events@beelegal.ch oder telefonisch 058 206 10 00.